Covid-19

Forscher erforschen ein neues Nasenspray, das vor Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Grippe und COVID-19 schützen soll. Das Spray, das vom Brigham and Women's Hospital entwickelt wurde, verwendet eine einzigartige Formulierung namens PCANS (Pathogen Capture and Neutralizing Spray). Dieses Spray umhüllt die Nasenhöhle, fängt große Tröpfchen der Atemluft ein und neutralisiert verschiedene Krankheitserreger, darunter Bakterien und Viren, wodurch eine wirksame physische Barriere entsteht. Einmal eingefangen, neutralisiert das Spray diese Erreger und verhindert so ihre weitere Ausbreitung. Indem es auf diesen Bereich abzielt, könnte das Spray die Übertragung von Atemwegserkrankungen erheblich reduzieren. Diese Innovation bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die Ausbreitung von, über die Luft übertragenen, Atemwegsinfektionen an ihrem Eintrittspunkt zu verhindern. Die Forscher sind optimistisch, dass dies die öffentliche Gesundheit grundlegend verändern könnte, indem ein neues Instrument zur Verhinderung von Infektionen bereitgestellt wird, bevor diese überhaupt auftreten.

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass Cannabis möglicherweise sowohl die Anfälligkeit für als auch den Schweregrad von COVID-19-Infektionen verringern könnte. Die Studie ergab, dass Cannabinoide das Eindringen des Virus verhindern und den oxidativen Stress, der mit COVID-19-Infektionen im Frühstadium verbunden ist, verringern können. Darüber hinaus zeigte die Forschung vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von lang anhaltenden COVID-Symptomen wie Angst, Depression und vermindertem Appetit. "Cannabis und Medikamente auf Cannabinoidbasis haben sich als vielversprechend erwiesen, wenn es darum geht, das Eindringen des Virus zu verhindern, als entzündungshemmendes Mittel zu wirken und viele Symptome zu verbessern, die mit postakuten SARS-CoV-2-Infektionen verbunden sind", schlussfolgerten die Autoren. Darüber hinaus zeigt eine andere Studie, dass Cannabiskonsumenten mit COVID-19 eine niedrigere Rate an Intubationen, Atemversagen und Sterblichkeit aufweisen. Das Verständnis des Potenzials von Cannabis bei der Bekämpfung von COVID-19 unterstreicht seinen therapeutischen Nutzen bei der Prävention und Behandlung.

Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat das Oberlandesgericht Bamberg den Impfstoffhersteller Astrazeneca dazu verurteilt, bestimmte Auskünfte zu erteilen. Dabei geht es um die zwischen dem 27. Dezember 2020 und dem 19. Februar 2024 bei Astrazeneca bekannten Wirkungen und Nebenwirkungen, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Eine Frau klagt in Bamberg auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. Sie macht eine dauerhafte Darmschädigung nach einer Thrombose geltend und die Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca dafür verantwortlich.

Da das COVID-19-Virus immer noch grassiert, hat eine Studie der Universität von São Paulo ergeben, dass die Ernährung dazu beitragen kann, die Krankheit zu verhindern. Die Studie, an der 702 brasilianische Erwachsene teilnahmen, deutet darauf hin, dass der Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte einen Schutz vor dem Virus bieten kann. "Personen, die sich pflanzlich und hauptsächlich vegetarisch ernährten, wiesen eine geringere Inzidenz von COVID-19 auf, selbst wenn wichtige Variablen wie körperliche Aktivität, BMI und Vorerkrankungen berücksichtigt wurden", schreiben die Autoren der Studie. Von den 702 Teilnehmern gaben 278 an, dass sie sich überwiegend pflanzlich ernähren und regelmäßig mehr Gemüse und Nüsse essen als die anderen Teilnehmer. Diejenigen, die Fleisch essen, treiben weniger Sport und haben häufiger Vorerkrankungen (was das Risiko für COVID-19 erhöht). Die Forscher glauben, dass eine pflanzliche Ernährung allgemeine gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, wie z. B. ein gesundes Herz und ein stärkeres Immunsystem. In Anbetracht dieser Ergebnisse ermutigen die Studienautoren die Menschen, sich für eine pflanzliche oder vegetarische Ernährung zu entscheiden.

Dieser Tweed des Bundeskanzlers auf dem Kurzmitteilungsdienst X vormals Twitter)ist ungwöhnlich. Olaf Scholz gibt seine Corona-Erkrankung bekannt. «Meine aktuellen Covid-19-Tests zeigen zwei Striche.»

Das Gesundheitsministerium von Singapur hat angesichts eines drastischen Anstiegs von Covid-19-Fällen im Land eine klare Empfehlung ausgesprochen: In überfüllten Orten sollte die Bevölkerung unbedingt Maske tragen. Mit über 56.000 Fällen in der letzten Woche setzt Singapur wieder verstärkt auf präventive Maßnahmen, um die erneute Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Die neue Variante des Omicron-Virus, HV.1, wurde nur fünf Monate nach ihrer Entdeckung in den USA zum dominierenden Stamm von COVID-19. Dr. William Schaffer von der Vanderbilt University erklärte gegenüber TODAY.com: "Ein Merkmal der Omicron-Familie ist, dass sie hochgradig übertragbar ist." Die Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention wiesen darauf hin, dass Mutationen die Ausbreitung einer neuen Variante begünstigen können. "Das Problem ist, dass die Immunität der meisten Menschen durch frühere Ausbrüche verblasst ist und die Durchimpfungsrate immer noch sehr niedrig ist. Daher ist es noch zu früh, um irgendwelche Schlüsse über die Immunität von HV.1 durch frühere Impfungen zu ziehen", sagte Dr. Priya Sampathkumar, Spezialist für Infektionskrankheiten an der Mayo Clinic, gegenüber TODAY.com. Dr. Schaffer merkte an, dass die HV.1-Symptome denen der früheren Varianten ähneln Halsschmerzen Verstopfung Laufende Nase Husten Müdigkeit Kopfschmerzen Schmerzen in den Muskeln Fieber oder Schüttelfrost Alle COVID-Tests weisen HV.1 nach, was laut Dr. Sampathkumar die einzige Möglichkeit ist, COVID von einer Erkältung zu unterscheiden. Zu den wichtigen Schritten, die von Gesundheitsexperten empfohlen werden, um Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie zu gewährleisten, gehören: Holen Sie sich den neuesten Impfstoff Lassen Sie sich testen, wenn Sie Symptome zeigen Isolieren Sie sich bei positivem Befund Vermeiden Sie den Kontakt mit Erkrankten Verbessern Sie die Belüftung in Ihrer Wohnung oder halten Sie sich im Freien auf. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Wasser und Seife Tragen Sie in überfüllten Innenräumen eine Maske

Die Professoren Katalin Kariko und Drew Weissman sind gemeinsam mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet worden. Damit wird ihre bahnbrechende Arbeit an der mRNA-Technologie gewürdigt, die zum Schutz von Millionen von Menschen weltweit beigetragen hat. Ihre Durchbrüche bei der Verfeinerung der Technologie ebneten den Weg für die beispiellos schnelle Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen. Ihre Arbeit führte zur Entwicklung von mRNA-COVID-19-Impfstoffen wie denen von Pfizer/BioNTech und Moderna. "Die Preisträger trugen zu einer beispiellosen Geschwindigkeit bei der Entwicklung von Impfstoffen während einer der größten Bedrohungen der menschlichen Gesundheit in der heutigen Zeit bei", so das Nobelkomitee. Die mRNA-Technologie wird auch für Anwendungen bei anderen Krankheiten, einschließlich Krebs, erforscht. Kariko ist heute Professor an der Universität Szeged in Ungarn, Weissman ist Professor an der Universität von Pennsylvania.

Während sich das Coronavirus weiterhin hartnäckig hält, scheint sich das Virus vom Menschen auf Weißwedelhirsche übertragen zu haben, wo es sich rasch weiterentwickelt. In einer neuen Studie suchten Forscher nach SARS-CoV-2-Infektionen, indem sie Nasen von freilaufenden Hirschen in ganz Ohio abstrichen. Anhand von Nasenabstrichen wurden 1.522 Rehe in 83 Bezirken untersucht, wobei sich herausstellte, dass 10 Prozent der Rehe positiv getestet wurden. Die Forscher entnahmen auch Blutproben und schätzten, dass fast 24 % der Rehe mit SARS-CoV-2 infiziert sind. „Wir sprechen im Allgemeinen davon, dass die Übertragung zwischen Arten nur sehr selten passiert, aber dies war keine große Stichprobe, und wir können 30 Spillover-Effekte dokumentieren. Das Virus scheint sich zwischen Menschen und Tieren recht leicht zu übertragen", so Andrew Bowman von der Ohio State University. Das Virus entwickelt sich auch schneller in Rehen, was bedeutet, dass es sich weiterentwickeln und zu uns zurückkehren könnte, aber es wird angenommen, dass der Impfstoff Schutz bietet. Obwohl für uns keine Gefahr besteht, könnte diese neue Erkenntnis ein Risiko für Wild- und Haustiere darstellen.

Patient null der COVID-19-Pandemie

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Covid-19-Pandemie nicht mehr als weltweiten Notfall ein. Das bedeutete jedoch nicht, dass die Krankheit keine weltweite Bedrohung mehr darstelle, betonte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus.

PULS 24 Reporter Paul Batruel analysiert mit Anchorwoman Bianca Ambros die Pressekonferenz über die Aufarbeitung der Covid-19-Pandemie.