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Vorgeschlagen:
Die Zeit auf dem Spargelfeld in Ritzmannshof bei Fürth geht für Johannes Tiefel zu Ende. Mit dem letzten Stich- und Verkaufstag am Samstag endet die Saison. Seit April wurden hier circa 15 000 Kilogramm Spargel geerntet. Der Spargelbauer zeigt sich trotz anfänglicher Sorgen zufrieden.
Sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen statt 19 – dieser Steuersatz galt nach der Corona-Krise in Cafés und Restaurant. Idee dahinter: Die Branche soll sich erholen. Jetzt, drei Jahre später, scheint Schluss damit zu sein: Ab Januar soll wieder der alte Satz gelten, darauf haben sich die Koalitionsfraktionen im Zuge der Haushaltsverhandlungen verständigt. Bei den Gastronomen löst das vor allem eines aus: Angst.
Erlangen hat den Zuschuss für die Erlanger Bergkirchweih erhöht. Aufgrund von Energiepreiserhöhungen, gestiegenen Erzeugerpreisen und Personalkosten ist das beliebte Bierfest auch von den allgemeinen Kostensteigerungen betroffen. Und auch der Wegfall von kalkulierten Einnahmen, zum Beispiel aus dem Schächtner-Festzelt, das es nächstes Jahr nicht mehr geben wird, wirkt sich aus. Der Erlanger Stadtrat hat auf Grund dessen beschlossen, die gestiegenen Kosten zwischen Stadt, Wirten und Schaustellern aufzuteilen. Für zwei Jahre wird nun der städtische Zuschuss von 50.000 Euro auf 150.000 Euro pro Jahr erhöht. Gleichzeitig müssen die seit 2017 nicht mehr erhöhten Platzgelder der Schaustellerinnen und Schausteller angepasst werden. Die Kosten werden anteilig auf die Größe der Keller umgerechnet.
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