Bauernpräsident Rukwied hält nach Protestauftakt an Forderungen fest
Nach Anlaufen der Protestwoche von Bauern und Bäuerinnen hat der Chef des Deutschen Bauernverbands Joachim Rukwied die Bundesregierung erneut aufgefordert, die geplanten Subventionskürzungen für die Landwirtschaft zurückzunehmen. „Die nehmen der Landwirtschaft die Zukunftsfähigkeit. Vor allem gefährden wir am Ende die gesicherte Versorgung mit heimischen hochwertigen Lebensmitteln“, sagte Rukwied am Montagmorgen im RBB-Inforadio. Inzwischen hat die Bundesregierung zwar die ursprünglichen Pläne wieder weitgehend einkassiert, der Deutsche Bauernverband hält aber an den angekündigten Aktionen fest. In diesem Zuge sind am Montag bundesweit die ersten Proteste angelaufen. Vielerorts wurden dabei am Morgen Autobahnauffahrten oder wichtige Straßen mit Traktoren blockiert. Der Bauernverband hat vom 8. bis zum 15. Januar zu einer Aktionswoche gegen die Politik der Bundesregierung aufgerufen.
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