Gesundheit im Mittelalter: Der Zusammenhang zwischen Bauchfett und Demenz
Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die Größe des Bauches in direktem Zusammenhang mit Funktionsstörungen des Gehirns steht und ein frühes Anzeichen für Demenz sein kann. Die Studie, die von der Washington University School of Medicine durchgeführt wurde, wurde als Pilotstudie im Journal of Aging and Disease veröffentlicht. Sie untersuchte Menschen in den 40er und 50er Jahren und stellte fest, dass diejenigen mit mehr verstecktem Bauchfett (viszerales Fett) ein höheres Demenzrisiko hatten. Dies ist auf ein im Körper vorkommendes Protein namens Amyloid zurückzuführen, dessen Vorhandensein ein verräterisches Signal für die Alzheimer-Krankheit ist. Menschen mit hohem viszeralen Fettanteil wiesen einen höheren Amyloidgehalt in einem Teil des Gehirns auf, in dem neurodegenerative Krankheiten zuerst auftreten. Viszerales Fett lagert sich zwischen den Organen, hinter den Bauchmuskeln, ab und führt zu dem, was viele als "Bierbauch" bezeichnen. Glücklicherweise ist diese Art von Fett nach Meinung von Experten am leichtesten abzubauen, da es außerordentlich gut auf Diät und Sport anspricht. Ernährungswissenschaftler empfehlen, extrem verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren und regelmäßig Kardio- und Krafttraining mit geringer Intensität zu betreiben.
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