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Parfümierte Produkte könnten die frühe Pubertät bei Mädchen verursachen

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Chemikalie namens Moschus-Ambrette, die in vielen parfümierten Produkten wie Parfüms, Seifen und Lufterfrischern enthalten ist, mit der frühen Pubertät bei Mädchen in Verbindung gebracht werden kann. Es wurde festgestellt, dass die Substanz die Signalübertragung im Gehirn beeinflusst, was zur Ausschüttung eines Hormons (GnRH) führt, das die Pubertät einleitet. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Mädchen heute im Vergleich zu früheren Jahrzehnten früher in die Pubertät kommen. Eine frühe Pubertät kann zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen, darunter ein höheres Risiko für Brustkrebs, Diabetes und Herzkrankheiten. Während Fettleibigkeit und Ernährung bekannte Faktoren waren, ist dies die erste Studie, die untersucht, wie Umweltchemikalien die pubertätsbedingte Gehirnaktivität direkt beeinflussen könnten. Auch wenn noch weitere Forschungsarbeiten, einschließlich Tests an Säugetieren, erforderlich sind, empfehlen die Wissenschaftler Eltern, bei der Verwendung von parfümierten Produkten für Kinder vorsichtig zu sein. Die Entscheidung für parfümfreie Lotionen und Körperwaschmittel kann dazu beitragen, die Belastung durch Chemikalien wie Moschusambrette zu verringern.

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