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Bis 2050 wird ein Anstieg der Parkinson-Fälle um 112% erwartet, von denen 25 Millionen Menschen betroffen sein werden

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Aus einer in der Fachzeitschrift The BMJ veröffentlichten Studie geht hervor, dass bis zum Jahr 2050 weltweit 25,2 Millionen Menschen von der Parkinson-Krankheit betroffen sein werden, was einem Anstieg von 112% gegenüber dem Jahr 2021 entspricht.  Der Hauptfaktor für diesen Anstieg wird die alternde Bevölkerung sein, gefolgt von einer Zunahme der Einwohnerzahl. Die Forschung schätzt, dass die weltweite Prävalenz der Krankheit bei 267 Fällen pro 100.000 Menschen liegen wird, wobei Männer (295 Fälle) häufiger betroffen sein werden als Frauen (243 Fälle).  Darüber hinaus werden Menschen über 80 Jahren mit 2.087 Fällen pro 100.000 Personen die höchste Inzidenzrate aufweisen. Die meisten neuen Fälle werden in Ostasien (10,9 Millionen) und Südasien (6,8 Millionen) auftreten, also in Regionen, zu denen Länder wie China, Japan, Indien und Südkorea gehören.  Die Krankheit, die durch Zittern, Muskelsteifheit und motorische Schwierigkeiten gekennzeichnet ist, ist nicht heilbar, kann aber behandelt werden, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die Forscher betonen, wie wichtig körperliche Aktivität für die Vorbeugung der Krankheit ist, und weisen auf die Notwendigkeit von Fortschritten in der Medizin, Gentechnik und innovativen Therapien hin.

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