Prozess gegen Melanie Müller wegen angeblichen Hitlergrußes und Drogenbesitzes im Juni
Schlagersängerin Melanie Müller muss sich wegen des angeblichen Hitlergrußes in der Öffentlichkeit vor dem Landgericht Leipzig verantworten . Der Prozess soll Mitte Juni beginnen. Müller wird außerdem vorgeworfen, 0,69 Gramm Kokainmischung und eine Ecstasy-Tablette in ihrer Wohnung aufbewahrt zu haben. "Der Angeschuldigten liegt zur Last, in der Nacht vom 17. auf den 18. September 2022 in Leipzig als Sängerin auf einer Veranstaltung öffentlich von der Bühne aus mehrfach den sogenannten 'Hitlergruß' in Richtung des Publikums gezeigt zu haben" - Ricardo Schulz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig. Die Ermittler geben an, dass Müller mehrmals von der Bühne aus in Richtung des Publikums den Gruß gezeigt haben soll. Im Internet kursieren Gerüchte über ein Engagement des Schlagerstars in der Neonazi-Szene. Es wurden Videos verbreitet, auf denen offenbar Zuschauer zu sehen sind, die rechte Parolen rufen. "Sie haben ja nichts gefunden bei der Durchsuchung und sich bei der Befragung auch nur für die Leute um mich herum interessiert" - Melanie Müller in der Bild Zeitung
Leave a Reply