Feuerwehreinsatz bei minus acht Grad
Grafenwöhr. Am Sonntagabend gegen 22:30 Uhr wurde die Feuerwehr aus Grafenwöhr in die Neue Amberger Straße alarmiert. Mit dem Einsatzstichwort „Brand Gartenhütte – Person in Gefahr“ rückten kurz darauf mehrere Einsatzkräfte an. Schon von Weiten war ein heller Feuerschein sichtbar. Beim Eintreffen versuchten zwei Hausbewohner den Brand, der in einem Anbau der Garage ausgebrochen war, zu löschen. Unter schwerem Atemschutz wurde nun von mehreren Seiten versucht, das Feuer zu löschen. Die beiden Personen wurden zur Vorsicht mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Klinikum zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst gebracht. Es wurden die Feuerwehren aus Hütten, Gmünd, Dießfurt und die Drehleiter aus Eschenbach nach alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war die Brandursache ein Holzofen, dessen Verrohrung Feuer gefangen hatte. Die etwas mehr als 50 Feuerwehrkräfte waren bei minus acht Grad mehrere Stunden im Einsatz, bis alle Glutnester abgelöscht werden konnten. Der Sachschaden liegt nach ersten Erkenntnissen bei mehreren 10 000 Euro.
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