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E-Heizungen: Kurzfristige Lösung für den Winter?

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Die steigenden Energiekosten und die Unsicherheit auf dem Gas- und Ölmarkt lassen Verbraucher nach alternativen Heizungsoptionen suchen. Elektro- bzw. Stromheizungen gewinnen aufgrund ihrer kurzfristigen, flexiblen und mobilen Natur an Beliebtheit. Sie erfordern keine umfangreichen Umbaumaßnahmen, haben geringe Anschaffungskosten und benötigen wenig Platz. Allerdings sind die Betriebskosten aufgrund hoher Strompreise signifikant, und die ökologische Bilanz hängt von der Herkunft des Stroms ab. Es gibt zwei Hauptarten von E-Heizungen: Direktheizung (z.B., Infrarotheizungen) und Speicherheizung (z.B., Nachtspeicherheizungen). Infrarotheizungen bieten direkte Wärme, sind flexibel in der Platzierung und haben niedrige Anschaffungskosten. Allerdings können gesundheitliche Beschwerden auftreten, und der Betrieb kann teuer sein. Radiatoren, eine Form der Direktheizung, heizen mithilfe von Strom und sind leise und flexibel. Ihre Nachteile umfassen längere Aufwärmzeiten und eine begrenzte Heizzone. Elektrische Konvektorheizungen zirkulieren Luft zur gleichmäßigen Wärmeverteilung im Raum. Sie sind schneller einsatzbereit als Radiatoren, aber lauter und haben einen höheren Energieverbrauch.

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