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Russische Wahlen: Kreml sucht offenbar "Sparringspartner" für Putin

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Mehrere Quellen aus dem Putin-unterstützenden "Einiges Russland" erklärten gegenüber "Meduza", dass es derzeit Sorgen um Putins Alter gibt. Einige hochrangige Parteimitglieder haben darüber nachgedacht, ob ein Nachfolger an der Spitze des Kremls benötigt wird. Quellen behaupten, dass Beamte, die den russischen Präsidenten früher als "Chef" oder "Papa" nannten, ihn jetzt meist als "Großvater" bezeichnen. "Meduza" behauptet, dass die Präsidialverwaltung nach Kandidaten aus gegnerischen politischen Parteien sucht, die Putin noch zum Strahlen bringen können. Einer der möglichen Gegner Putins könnte erneut der Kommunistenführer Gennadi Sjuganow sein, der die altmodische kommunistische Wählerschaft anspricht. Sjuganow ist an den Präsidenten gewöhnt, er hat einen hohen Status als Parteichef, sein Nachname ist jedem Wähler vertraut, Quelle in "Meduza". Nach Angaben des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Levada liegt Sjuganow in den Umfragen derzeit bei drei Prozent. Dem Bericht zufolge plant Putin, bei den kommenden Wahlen ein "Rekordergebnis" zu erzielen. Es wird mit einer Wahlbeteiligung von über 70 Prozent gerechnet. Putin wird voraussichtlich 80 Prozent der Stimmen erhalten

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