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Sport

Rodri gewinnt den Ballon D'Or, Real Madrid boykottiert die Veranstaltung

Von VIDEOELEPHANT (Glomex) 29 Oktober 2024 2 Aufrufe

Quelle: VIDEOELEPHANT (Glomex)

Der spanische Mittelfeldspieler Rodri von Manchester City hat den Ballon d'Or 2024 gewonnen, da Real Madrid die Veranstaltung boykottierte, nachdem Vinicius Jr. die Auszeichnung verpasst hatte. Vinicius, der als klarer Favorit auf die Auszeichnung galt, und Madrid verzichteten auf die Teilnahme an der Veranstaltung, nachdem sie erfahren hatten, dass der Brasilianer bei der Abstimmung nicht den ersten Platz belegt hatte. Madrid sagte den Privatjet ab, der eine angeblich 50-köpfige Delegation zur Preisverleihung nach Paris bringen sollte, nachdem es die Nachricht erhalten hatte. Der Präsident des Klubs, Florentino Perez, sowie Jude Bellingham und Dani Carvajal, die in der Abstimmung den dritten und vierten Platz belegten, waren unter den Teilnehmern, die an der Veranstaltung teilnehmen sollten. Vinicius, der in der vergangenen Saison die La Liga und die Champions League gewann, reagierte auf den Verlust des Preises auf X mit den Worten: „Ich werde es 10 Mal machen, wenn es sein muss. Sie sind nicht bereit.“ Rodri, der als erster Premier-League-Spieler seit Cristiano Ronaldo im Jahr 2008 mit dem Preis ausgezeichnet wurde, beendete damit ein beeindruckendes Jahr für Verein und Land. Der 28-Jährige war maßgeblich daran beteiligt, dass Manchester City zum vierten Mal in Folge den Meistertitel holte und bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft den Goldenen Ball gewann. Rodri, der nach einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfällt, wurde außerdem zum Spieler des Turniers gewählt, als Spanien im Sommer seine vierte Europameisterschaft gewann. „Der heutige Tag ist kein Sieg für mich, sondern für den spanischen Fußball, für so viele Spieler, die ihn nicht gewonnen haben und ihn verdient hätten, wie Iniesta, Xavi, Iker, Sergio Busquets... Es ist ein Sieg für den spanischen Fußball und für die Figur des Mittelfeldspielers. Heute haben mir viele Freunde geschrieben und gesagt, dass der Fußball gewonnen hat, weil er so viele Mittelfeldspieler ins Rampenlicht gestellt hat“, sagte Rodri. Rodri blieb in der vergangenen Saison 74 Spiele und 475 Tage lang ohne Niederlage für seinen Verein und sein Land, bevor die Serie im FA-Cup-Finale gegen Manchester United endete.

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Sport

Trotz Eigentor: Sieg für Eintracht Frankfurt gegen Dänemark

29 November 2024 0 Aufrufe

Eintracht Frankfurt fuhr beim FC Midtjylland dank eines 2:1-Auswärtssiegs den vierten Sieg im fünften Spiel der Europa League ein und rangiert damit auf Rang drei der Tabelle. Trotz eines munteren Starts der Dänen ging die Eintracht noch in der Anfangsphase in Führung. Nachdem sie einen Aufbaupass abfingen, ging es bei den Hessen blitzschnell. Larsson tauchte nach einem Doppelpass von Ekitiké und Marmoush im Strafraum auf und traf in der 7. Minute zum 1:0. Nach dem Führungstreffer hielt Frankfurt Midtjylland weitgehend fern vom Strafraum und die Adlerträger hatten die Partie zunächst gut im Griff, was sich kurz vor der Halbzeit jedoch nochmal ändern sollte. Die Dänen erzeugten plötzlich Gefahr und kamen wieder besser ins Spiel. Adam Buksa zwang Kevin Trapp in der 35. Minute zu einer Parade und köpfte kurz danach nach einer Ecke knapp am Tor vorbei (38.). Letztendlich blieb es vor der Halbzeit beim 1:0 für die Eintracht, obwohl auch Stürmer Omar Marmoush noch eine Chance hatte, den Ball aber knapp über die Querlatte chippte (43.). Nach einer guten Chance von Nkounkou (47.) stand es nach einem direkten Gegenzug plötzlich 1:1, weil Nnamdi Collins einen Flankenversuch von Gorgoza unglücklich ins eigene Tor abfälschte (48.). Durch einen VAR- und Video-Entscheid nach einem Handspiel von Diao gab es kurz darauf einen Elfmeter für die Hessen, welchen Marmoush verwandelte (57.) und die Eintracht wieder in Führung brachte. Diese Elfmeterentscheidung sorgte nach dem Spiel noch für Diskussionen. SGE-Coach Dino Toppmöller äußert sich zum Handelfmeter, wenn auch kritisch. „Am Ende nehmen wir es, wie es entschieden worden ist. Es ist aber ein leidiges Thema, das uns noch länger begleiten wird. [Es gehen] viele Spieler so hin, dass sie den Arm am Körper haben - und er hatte den Arm weggestreckt“, argumentiert er. Nach einigen weiteren guten Chancen in der zweiten Hälfte auf beiden Seiten blieb es bei einem knappen Sieg für die Toppmöller-Elf, welche ihr nächstes Spiel am Sonntag in der Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim austragen darf.

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Tiger Woods trauert um seine verstorbene Mutter Kultida

5 Februar 2025 0 Aufrufe

Tiger Woods' Mutter Kultida ist im Alter von 81 Jahren verstorben, teilte der 15-fache Major-Sieger mit. Woods, der keine Todesursache nannte, gab die Nachricht auf X bekannt, dankte seinen Fans für ihre Unterstützung und bat um Privatsphäre „in dieser schwierigen Zeit für mich und meine Familie“. „Meine Mutter war eine Naturgewalt für sich; ihr Geist war einfach unbestreitbar. Sie war schnell mit der Nadel und einem Lachen. Sie war mein größter Fan, meine größte Unterstützerin; ohne sie wäre keine meiner persönlichen Leistungen möglich gewesen. Sie wurde von so vielen geliebt, besonders aber von ihren beiden Enkelkindern Sam und Charlie“, sagte Tiger Woods. Kultida Woods wurde während der glanzvollen Karriere ihres Sohnes oft gesehen und war im vergangenen Monat bei Tigers Spiel in der Tomorrow's Golf League im SoFi Center in Florida anwesend. Die gebürtige Thailänderin stand dem Golfer auch in seinen dunklen Momenten zur Seite, unter anderem bei der berüchtigten Pressekonferenz 2010, auf der Tiger mehrere außereheliche Affären gestand. In seiner Rede bezeichnete Woods seine Handlungen als „nicht akzeptabel“ und erklärte, er habe „aufgehört, nach den Grundwerten zu leben“, die ihm seine Mutter Kultida, die in der ersten Reihe saß, und sein 2006 verstorbener Vater Earl beigebracht hätten. Tiger verdankt seiner Mutter auch seine berühmte Kombination aus rotem Hemd und schwarzer Hose, die er am letzten Tag eines Golfturniers trägt. In der „The Tonight Show“ von Jimmy Fallon sagte Woods letztes Jahr, er trage Rot, weil seine Mutter sagte, es sei seine „Powerfarbe“, da er Steinbock sei. Obwohl er Turniere in Rot gewann, sagte Woods, dass er bei anderen Turnieren am letzten Tag Blau trug, um Kultida zu „ärgern“; allerdings verlor er diese Turniere und kehrte zu Rot zurück.

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Vertragsverlängerung für Joshua Kimmich?

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FC Bayern-Spieler Joshua Kimmich steht vor schwierigen Gesprächen bezüglich einer Vertragsverlängerung beim FC Bayern. Gedanken, zu anderen Klubs zu wechseln, seien für den Sportvorstand der Bayern aber „legitim“. „Er kann entscheiden: Möchte er ein großes Abenteuer erleben, was völlig legitim wäre, oder möchte er eine weitere Legende bei Bayern München werden. Da kann man schon mal zwei, drei Nächte drüber schlafen“, so der Bayern-Sportvorstand Max Eberl. Die Bayern befänden sich in „sehr offenen und guten Gesprächen“ mit dem 29 Jahre alten DFB-Kapitän über eine mögliche Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags. Kimmich sei „das Gesicht der Nationalmannschaft, er soll bei uns neben Jamal (Musiala) das Gesicht von Bayern München werden, wenn Manu (Neuer) und Thomas (Müller) ihre Karriere irgendwann beenden. Mehr können wir ihm nicht bieten“, ergänzt Eberl. SPORT1-Experte Stefan Effenberg erklärt, dass er Kimmich sogar als den perfekten Erben von Manuel Neuer als Kapitän des FC Bayern sieht. „Sein Auftreten in Interviews zeigt, dass er dafür wie geschaffen wäre, ein würdiger Nachfolger zu sein.“ Kimmich hat sich durch starke Leistungen in der Mittelfeldzentrale zuletzt unverzichtbar gemacht und ist ein unumstrittener Leistungsträger. Er selbst gibt jedoch noch kein finales Statement zu einer Vertragsverlängerung ab. „Ich bin mit dem FC Bayern im Austausch und das wird auch weiterhin so sein. Es ist eine sehr wichtige Entscheidung für meine Karriere. [...] Wir wissen alle, wie meine Situation vor acht bis zehn Wochen noch war. Da hatte man das Gefühl: Wann ist der Kimmich endlich weg? Jetzt sieht es wieder anders aus“, offenbart dieser während der vergangenen Länderspielpause. Effenberg hingegen ist davon überzeugt, dass das Kapitel 'Kimmich beim FC Bayern' nach Ende der Saison noch nicht vorbei ist.

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