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Tagesaktuelle Zahlen - Quelle: RKI
Vorgeschlagen:
St. Leon-Rot: Am Freitagvormittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 5 zwischen der Autobahnkreuz Walldorf und der Ausfahrt Kronau bei dem insgesamt sieben Fahrzeuge beteiligt waren. Der Fahrer eines Hyundai musste gegen 9.30 Uhr auf der mittleren der drei Spuren in Fahrtrichtung Karlsruhe bremsen, was der dahinterfahrende Lenker eines Toyota zu spät bemerkte und in der Folge auf diesen auffuhr. Dem wiederum dahinterfahrenden Ford-Fahrer gelang es noch rechtzeitig zu bremsen und so einen Unfall mit den bereits kollidierten Fahrzeugen vor ihm zu verhindern. Dem nachfolgenden Verkehr gelang dies allerdings nicht mehr rechtzeitig, weshalb vier weitere Fahrzeuge, darunter zwei Wohnmobile, aufeinander auffuhren. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Ford wiederum auf die vor ihm verunfallten Fahrzeuge geschoben. Bei dem Unfallgeschehen wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Fünf der sieben Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich mehr als 100.000 Euro. Während der Rettungsarbeiten, sowie der anschließenden Unfallaufnahme und der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der mittlere und rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Um 13.30 Uhr konnte der Streckenabschnitt wieder freigegeben werden.
Tagesaktuelle Zahlen - Quelle: RKI
Neulußheim: Im Industriegebiet von Neulußheim ist am Montagnachmittag eine hölzerne Lagerhalle in Flammen aufgegangen und völlig ausgebrannt. Die direkt angebaute Stahlbetonhalle konnte geschützt werden. In dem Holzbau waren laut Feuerwehr Maschinen und andere Güter (u.a. Spraydosen) gelagert worden. Die Feuerwehr war im Großeinsatz, konnte aber den völligen Verlust der Holzhalle nicht verhindern. Die Nachlöscharbeiten werden sich hinziehen, da laut Feuerwehr wohl erst die Ruine abgerissen werden muss, um alle Glutnester zu erreichen. Wegen der massiven Qualmausbreitung wurde Katwarn ausgelöst - Anwohner sollten das Gebiet meiden und Fenster und Türen schließen. Glück im Unglück hatte der Obdachlosenhilfeverein "Heavens Fighter": Ihre Lagerhalle mit unzähligen Hilfsgütern für Bedürftige blieb von der Feuersbrunst verschont. Im Interview äußert sich Vereinschef Jürgen Reb erleichtert - man hätte von Null anfangen müssen, wenn das Feuer auf die Lagerhalle des Vereins übergegriffen hätte. Allerdings konnte er seine Halle noch nicht betreten und prüfen, ob möglicherweise der massive Qualm die Kleiderspenden in Mitleidenschaft gezogen hat. Der Brand konnte um 18.10 Uhr durch die Feuerwehr vollständig gelöscht werden. Zur Brandbekämpfung musste die B39 zwischen dem Teilstück Altlußheim und der Abfahrt Neulußheim gesperrt werden. Die ca. 1500 qm große Halle brannte vollständig aus. In der Halle wurden überwiegend Altreifen gelagert. Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 230.000 Euro. Personen kamen durch das Brandgeschehen nicht zu Schaden.
Zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte kam es am Samstagnachmittag in der Mannheimer Innenstadt. Kurz vor 14 Uhr hatten sich aus bislang unbekannten Gründen Teile der Fassade zwischen dem 4. Und 5. Obergeschoss, eines Mehrfamilienhauses in der Fressgasse gelöst und waren zu Boden gestürzt. Drei Personen wurden von den Fassadenteilen, die zum größten Teil aus Kacheln und der Betongrundierung bestanden, getroffen und zogen sich Verletzungen zu, zwei von ihnen erlitten schwere Kopfverletzungen. Die Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz.
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