Fast die Hälfte der jüngeren Arbeitnehmer fühlt sich am Arbeitsplatz einsam

Eine kürzlich von der American Psychological Association durchgeführte Umfrage zeigt ein wachsendes Problem unter jüngeren Arbeitnehmern: die Einsamkeit am Arbeitsplatz. Fast die Hälfte (45 %) der Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 25 Jahren geben an, sich am Arbeitsplatz häufig einsam zu fühlen, deutlich mehr als ihre älteren Kollegen. Ein wichtiger Faktor ist die Schwierigkeit, mit Kollegen aus anderen Altersgruppen in Kontakt zu treten. Die meisten jungen Arbeitnehmer fühlen sich wohler, wenn sie mit Gleichaltrigen zusammenarbeiten, und fast die Hälfte hat das Gefühl, dass sie von älteren Kollegen unterbewertet werden. Da ältere Arbeitnehmer länger im Berufsleben bleiben, werden diese Unterschiede zwischen den Generationen immer deutlicher. Darüber hinaus gibt es eine Diskrepanz zwischen dem gewünschten und dem tatsächlichen Arbeitsumfeld. Zwar bevorzugen viele junge Berufstätige hybride oder dezentrale Arbeitsumgebungen, doch die Mehrheit arbeitet nach wie vor ausschließlich persönlich vor Ort. Die schnelle Integration von KI-Tools ohne klare Richtlinien trägt zu ihrer Verunsicherung bei, da jüngere Mitarbeiter befürchten, dass ihr Arbeitsplatz veraltet ist. Experten sagen, dass die Förderung des Wohlbefindens der Mitarbeiter für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in dieser sich entwickelnden Arbeitslandschaft von entscheidender Bedeutung ist.